Die heutige Bekanntgabe der Nationalbank ist ehrgeizig. Sehr ehrgeizig.
Ich hätte es, wie kürzlich gesagt, lieber gehabt, die Schweiz hätte, wie im früheren Europäischen Währungssystem üblich, eine Bandbreite bestimmt. Unsere Nationalbank hätte sich ein Stück Felxibilität bewahrt, wenn sie gesagt hätte:
"Der Euro schwankt zwischen Franken 1.00 und Franken 1.20."
Damit hätte die Export-Industrie gewusst, Entweder bleibt der Franken so stark wie er ist. Oder er wird noch stärker.
So aber fragen sich alle Devisenhändler der Welt: Wie ernst meint es die Schweizer Nationalbank wirklich? Kann sie ihr Ziel durchhalten?
Ich fürchte: Nein. 1 Euro ist heute leider weniger wert als "mindestens Fr. 1.20". Da wird die Nationalbank viele, viele Euros aufkaufen müssen, um ihre Vorgabe realisieren zu können.
Professor Barbenfouillis und die Seleniten
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Autsch, das ging voll ins Auge. DerMann im Mond mit der Raumkapsel,die ihn
gerammt hat. Szenenbildaus "Le Voyage dans La Lune", 1902.(Wikicommons)Der
Franz...
vor 7 Stunden
1 Kommentar:
Jetzt ist es halt ein Band ab CHF 1.20.
Mal sehen, wie lange das funktioniert. Und die Folgen, besser nicht daran denken!
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